Hubert Scheibl: Work On Paper, Galerie Thaddaeus Ropac Salzburg, 2008 Hubert Scheibl: Work On Paper, Galerie Thaddaeus Ropac Salzburg, 2008
Hubert Scheibl: Work On Paper, Galerie Thaddaeus Ropac Salzburg, 2008

Hubert Scheibl Work On Paper

2 February—8 March 2008
Salzburg Villa Kast
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Overview

Bis März 2008 wird die Galerie Thaddaeus Ropac eine Serie von Zeichnungen des österreichischen Künstlers Hubert Scheibl zeigen, welche in den Jahren zwischen 2005 und 2007 entstanden sind. NO GINGER ist die fünfzehnte Solopräsentation, von Arbeiten Hubert Scheibls, in der Galerie Thaddaeus Ropac. Während der Fokus der meisten dieser Ausstellungen Scheibls Ölbilder waren, so freuen wir uns besonders mit dieser Ausstellung einen bisher weniger beachteten Teil des Werkes von Hubert Scheibl zu zeigen, nämlich seine Zeichnungen. Die Albertina in Wien wird Ende dieses Jahres einen Raum in der permanenten Sammlung mit Werken von Hubert Scheibl einrichten. Unter anderem wird dort eine fast dreizehn Meter lange Zeichnung zu sehen sein, welche aus demselben Werkzyklus stammt, wie jene Zeichnungen, die derzeit bei uns zu sehen sind. Neben der Albertina, sind Arbeiten aus Scheibls zeichnerischem Werk, seit kurzem, auch in der Sammlung des Museum der Moderne in Salzburg, vertreten. Im Gegensatz zu seinen Ölbildern, findet man in den Zeichnungen Hubert Scheibls oft deutlich...

Bis März 2008 wird die Galerie Thaddaeus Ropac eine Serie von Zeichnungen des österreichischen Künstlers Hubert Scheibl zeigen, welche in den Jahren zwischen 2005 und 2007 entstanden sind. NO GINGER ist die fünfzehnte Solopräsentation, von Arbeiten Hubert Scheibls, in der Galerie Thaddaeus Ropac. Während der Fokus der meisten dieser Ausstellungen Scheibls Ölbilder waren, so freuen wir uns besonders mit dieser Ausstellung einen bisher weniger beachteten Teil des Werkes von Hubert Scheibl zu zeigen, nämlich seine Zeichnungen.

Die Albertina in Wien wird Ende dieses Jahres einen Raum in der permanenten Sammlung mit Werken von Hubert Scheibl einrichten. Unter anderem wird dort eine fast dreizehn Meter lange Zeichnung zu sehen sein, welche aus demselben Werkzyklus stammt, wie jene Zeichnungen, die derzeit bei uns zu sehen sind. Neben der Albertina, sind Arbeiten aus Scheibls zeichnerischem Werk, seit kurzem, auch in der Sammlung des Museum der Moderne in Salzburg, vertreten.

Im Gegensatz zu seinen Ölbildern, findet man in den Zeichnungen Hubert Scheibls oft deutlich figurative Elemente, vor allem Umrisse oder Ansätze menschlicher Körper. Charakteristisch für Scheibls Zeichnungen ist auch, dass sie von vielen ineinander verwobenen, meist schwarzen Linien geprägt sind, die sich wiederum mit bunten Farbklecksen verflechten. Im Katalog des MUMOK interpretiert Hubert Klocker jene Liniengeflechte "als Spuren von geistiger Bewegung. Nervöses gedankliches Umherschweifen, Annäherungsarbeit an bei Reisen erfahrene Wirklichkeiten, drückt sich in scharfen Linienbewegungen und geklopften Punktstrukturen aus."

Hubert Scheibl, 1952 in Gmunden geboren, zählt zu den wichtigsten österreichischen Künstlern der mittleren Generation. Von 1976 bis 1981 studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Max Weiler und Arnulf Rainer. Seit Mitte der 80er Jahre, als sein Werk als wichtige Reaktion auf den damals aufkommenden Neoexpressionismus Beachtung fand, ist Scheibl mit seinen Werken in zahlreichen internationalen Ausstellungen präsent.

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